Blumenampeln werden aufgrund der langanhaltenden Trockenheit und sinkender Pegelstände abgehängt


Bereits am Dienstag wurden die ersten Blumenampeln von den städtischen Bauhofmitarbeitern abgehängt.

Die Stadt hat sich zu dieser Maßnahme entschlossen, um nicht unnötig Wasser zum Gießen der Blumenampeln zu verwenden. Durch die bereits sehr langanhaltende Trockenheit war ein tägliches Wässern unabdingbar. Bei der Auswahl der Bepflanzung der Blumenampeln wurde bereits sorgfältig darauf geachtet, dass diese einen geringen Wasser- und Pflegebedarf haben sowie größtenteils bienen- und insektenfreundlich sind. „In diesem Jahr haben wir wieder ein sehr trockenes Jahr mit wenig bis gar keinem Regen. Die aktuellen Niederschlagsprognosen deuten auf keine Besserung hin. Aus diesen Gründen haben wir uns dazu entschlossen, die Blumenampeln abzuhängen und so einen Beitrag zum Einsparen von Wasser zu leisten“, sagt Bürgermeister Andreas Weiher.

„Es ist wirklich schade die Blumenampeln abhängen zu müssen, da diese gerade in voller Blüte stehen. Jedoch ist es nicht sinnvoll, Blumen weiterhin zu wässern, wenn die Pegelstände sinken. Wir können auf Grund unserer Arbeitszeiten die Blumenampeln zudem nur tagsüber wässern. Dies ist unglaublich zeitaufwendig. So können wir aktiv beim Wasser einsparen“, so die Gärtnerin des Bauhofs, Anke Schäfer, dennoch etwas wehmütig.

(Foto: Anke Schäfer vom Bauhof)