Senioren-Weihnachtsfeier der Stadt Wächtersbach


Die Senioren-Weihnachtsfeier „auf der Platte“, für die Stadtteile Leisenwald, Waldensberg und Wittgenborn, fand in diesem Jahr im Dorfgemeinschaftshaus Leisenwald statt. Die Landfrauen Leisenwald, unter der fachkundigen Leitung von Marita Wehner, hatten den Saal festlich dekoriert und den Weihnachtsbaum liebevoll geschmückt.
Bürgermeister Andreas Weiher begrüßte die zahlreichen Gäste sowie die Ehrengäste aus den Gremien der Stadt, die Ortsvorsteher*in der beiden anderen Stadtteile sowie den Stadtverordnetenvorsteher Jan Volkmann. Bürgermeister Weiher berichtete, dass er sich freue, dass nach 2 Jahren Pause nun wieder die Senioren-Weihnachtsfeiern stattfinden können und erinnerte daran, dass man es jetzt noch mehr zu schätzen weiß, dass trotz aller schlechter Nachrichten aus aller Welt, ein solches Zusammentreffen stattfinden könne. Er meinte, dass gerade im ländlichen Raum die „Nachbarschaftshilfe“ noch großen Stellenwert hat. Das sehe man auch an der Vielzahl ehrenamtlicher Helfer, die gerade in den Stadtteilen sehr großes Engagement zeigen.
Bürgermeister Weiher berichtete von der kleinsten Kita der Stadt Wächtersbach, die in Leisenwald ist, von der neuen Kita, die gerade in Wittgenborn eingeweiht wurde und von dem Bau der Senioren-Dependance, die in Waldensberg gebaut wird und voraussichtlich Ende 2023 / Anfang 2024 fertig gestellt werden wird. Er sagte, dass man dem Main-Kinzig-Kreis sehr dankbar für einen solche Einrichtung sei. So ist es doch möglich, Pflege heimatnah zu erhalten. Auch für die Angehörigen ist es schön, die zu pflegenden Personen in der unmittelbarer Nähe zu wissen.
Bürgermeister Andreas Weiher dankte allen ehrenamtlichen Helfern, die es auch dieses Mal wieder möglich gemacht haben, dass so eine schöne Veranstaltung stattfinden kann. Er dankte auch der Freiwilligen Feuerwehr, die die Gäste aus Waldensberg und Wittgenborn zu der Feier nach Leisenwald gefahren haben und wies auf die vielfältige Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr hin. Er erinnerte an die diversen Male von Hochwasser, an einen großen Brand in Waldensberg und erzählte, dass sie auch einen großen Anteil an der Planung der Notstromversorgung tragen. Er dankte noch einmal den Landfrauen, die die Gäste während der Veranstaltung liebevoll versorgten.
Nach dem Kaffeetrinken mit leckerem Kuchen der Bäckerei Walz aus Wittgenborn, begrüßte Ortsvorsteher Thomas Lindt – auch im Namen seiner Kollegin aus Waldensberg und seines Kollegen aus Wittgenborn – die Gäste und führte durch das kurzweilige, bunte Programm, das von der Flötengruppe mit Iris Lindt, Ute Handke und Elke Schmidt-Habermann begonnen wurde. Erstmals wurde die Gruppe von Katrin und Leonie Loos unterstützt.
Pfarrerin Sonja Dürmeier, die auch Grüße von ihren Kolleg*innen überbrachte, erzählte von der Bedeutung von „Advent – warten auf die Ankunft Gottes“ in einer rührenden Geschichte von Konrad, dem Schuster.
Iris Lindt las eine Geschichte vom kleinen Tannenbaum vor und der Gesangverein
„Liederzweig“ bildete den Abschluss des schönen Programms mit den Liedern
„Wir sagen euch an den lieben Advent; Advent, Advent, ein Lichtlein brennt; und dem Trommel-Lied. Chorleiter Fillsack unterhielt die Gäste mit 2 Geschichten, wovon er eine in Mundart erzählte, und einem Gedicht.
Mit dem „Gute-Nacht-Lied“ wurden die Gäste, nachdem sie noch ein kleines Geschenk der Stadt erhielten, verabschiedet.