Bundesweiter Warntag am 11. September 2025

Am Donnerstag, 11. September 2025, testen Bund, Länder und Kommunen erneut ihre Warnsysteme. Ziel der Aktion ist es, die technischen Abläufe zu überprüfen und die Bevölkerung für das Thema Warnung und Selbstschutz zu sensibilisieren.

29. August 2025  von Nadine Jakoby
  • Bild: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Ablauf des Warntages
Um 11:00 Uhr wird über das Modulare Warnsystem (MoWaS) eine Probewarnung an alle angeschlossenen Warnmultiplikatoren verschickt. Parallel dazu setzen Länder, Landkreise und Kommunen ihre eigenen Warnmittel ein, wie etwa Sirenen.

Gegen 11:45 Uhr erfolgt die Entwarnung. Diese wird zum einen über MoWaS weitergegeben, zum anderen ertönt ein einminütiger Dauerton der Sirenen.

Warum Warnungen wichtig sind
Warnungen sollen die Bevölkerung im Ernstfall dabei unterstützen, sich selbst zu schützen. Sie enthalten – je nach Lage – konkrete Verhaltenstipps und Hinweise auf Ansprechpartner. Die Probewarnung am Warntag dient vor allem dazu, Schnittstellen und Abläufe zu testen. Gleichzeitig soll sie auf die Bedeutung des Themas aufmerksam machen.

Wichtiger Hinweis
Der Warntag am 11. September ist ausschließlich eine Übung. Es besteht zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung.