Bürgermeister Weiher fordert schnellstmögliche Impfung von Erzieher*innen und Lehrer*innen

Bürgermeister Weiher fordert schnellstmögliche Impfung von Erzieher*innen und Lehrer*innen

„Das Impf-Dilemma sollte nicht zur Schockstarre führen“, so Bürgermeister Andreas Weiher in einer Pressemitteilung zur aktuellen Situation in den Kitas. „Kinderbetreuung in Kita und Schule ist ein elementarer Baustein für das Funktionieren unseres Gemeinwohls. Es geht dabei in erster Linie um die Entwicklung und Bildung der Kinder, die Entlastung für arbeitende Eltern und damit auch darum, dass unser Wirtschaftskreislauf und unser Sozialsystem nicht kollabiert. Das kann aber nur funktionieren, wenn Kinder und Erziehende Rahmenbedingungen haben, die in Pandemiezeiten das erlauben. Kinder können sehr leicht und unbemerkt das Virus übertragen, weil sie selbst oft keinerlei Symptome haben. Erzieher* innen und Lehrer*innen sind dabei erhöhten Gefahren ausgesetzt. Daher fordere ich, dass diese Berufsgruppen mit höchster Priorität geimpft werden. Zudem sollten kostenlose Schnelltests für alle Eltern angeboten werden, damit sie im Falle einer unbemerkten Ansteckung über die Kinder schnell reagieren und zu Hause bleiben können. Nur so können die mittlerweile eingetretenen Entwicklungsdefizite von Klein- und Schulkindern gestoppt werden. Ich plädiere im ersten Schritt dafür, dass „Impf-Rest-Dosen“, die sofort verimpft werden müssen, bevor sie verfallen, auch dieser Berufsgruppe zu Gute kommen. Der Schutz des Personals in Kitas und Schulen und deren Familien muss endlich die Priorität erlangen, die gesellschaftlich notwendig ist.“ so der Bürgermeister in Richtung Land und Bund.