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Stadtwerke Wächtersbach informiert:
Wasserpreisanpassung zur Kostendeckung
Bei gleichbleibenden Fixkosten für die Wasserversorgung sind die Kosten für Material, Logistik, Personal, aber vor allem für den Tiefbau sehr stark gestiegen. Die vor zwei Jahren beschlossene Preisanpassung deckt die gestiegenen Kosten deshalb nicht mehr ab.
Der Minus-Effekt wird durch den geringeren Wasserverbrauch noch zusätzlich verstärkt, wobei weniger der wertvollen Ressource zu verbrauchen im Sinne des Naturschutzes ist. Weniger Wasserverbrauch bedeutet aber auch weniger Einnahmen, um die Kosten zu decken.
Die Infrastruktur von der Trinkwassergewinnungsanlage über die Speicherung bis zur Verteilung über das Ortsnetz hin zum Verbraucher muss aber auch bei geringerem Verbrauch ohne Abstriche erhalten, gewartet und bei Bedarf erneuert werden. Zusätzlich werden auch in diesem Bereich die gesetzlichen Anforderungen zur Ausführung und Überwachung der kritischen Infrastruktur deutlich anspruchsvoller. Zur kritischen Infrastruktur zählt auch die Trinkwasserversorgung.
Um diese hohen Anforderungen sicherstellen zu können und damit die hohe Qualität unseres regionalen Trinkwassers weiterhin gewährleisten zu können, ist eine kostendeckende solide Berechnung unabdingbar. Der Wasserpreis pro m³ wird daher zum 01. Januar 2026 um 0,28 Euro auf 2,63 Euro und die Grundgebühr für ein klassisches Einfamilienhaus um 2,70 Euro auf 9,90 Euro pro Monat (jeweils zzgl. 7 % MwSt.) erhöht.


