Waldensberg - Ein Stadtteil mit Entwicklungsgarantie  


Digitale Zukunft durch Glasfaserausbau

Ein großer Schritt in die digitale Zukunft: Der geplante Glasfaserausbau wird die Internetgeschwindigkeit in Waldensberg deutlich verbessern. Damit wird den Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu modernen Technologien und die Teilnahme an der digitalen Gesellschaft ermöglicht. Bürgermeister Andreas Weiher weiter: „Der Glasfaserausbau ist nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern auch ein sozialer Schritt in Richtung Chancengleichheit. Wir legen Wert darauf, dass jede Bürgerin und jeder Bürger in Waldensberg die gleichen Möglichkeiten hat, am digitalen Leben teilzunehmen. Diese Investition ebnet den Weg für Bildung, Kommunikation und wirtschaftlichen Erfolg."

Interesse Fernwärme mit 86%iger Zustimmung

Das Interesse an Fernwärme in Waldensberg ist überwältigend: 86% der Hauseigentümer bekunden ihre Begeisterung für diese umweltfreundliche Energieform. Dieses positive Signal zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger sich aktiv für nachhaltige Lösungen einsetzen. „Die überwältigende Zustimmung zur Fernwärme verdeutlicht, dass zukunftssicheres Heizen kein abstraktes Konzept, sondern eine gelebte Überzeugung unserer Gemeinschaft ist. Wir setzen gemeinsam auf nachhaltige Energielösungen und tragen so aktiv zum Umweltschutz bei. Dies ist nicht nur gut für uns heute, sondern auch für die kommenden Generationen. Wir müssen jetzt gemeinsam mit allen Stadtteilen in die Umsetzung gehen. Ein langer, aber richtiger Weg.", so Bürgermeister Weiher erfreut.

Dorfgemeinschaftshaus: Moderate Anpassung des Mietzinses

Die Neufassung der Benutzungs- und Gebührenordnung für die Gemeinschaftshäuser der Stadt Wächtersbach wurde durch einstimmige Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses sowie mehrheitliche Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung umgesetzt. Die letzte Anpassung liegt bereits 10 Jahre zurück. Wächtersbach liegt damit im Vergleich zu Nachbarkommunen immer noch günstig. Gegenüber den bisherigen Festsetzungen sind erst bei einer tatsächlichen Küchennutzung zusätzliche Gebühren zu zahlen.  Für das Gemeinschaftshaus Waldensberg wurde eine mögliche Aufteilung der Gebühren je nach Raumgröße beschlossen. Für den kleinen Saal sind 60 Euro und für den großen Saal 90 Euro zu zahlen.

Viele Städte haben gar keine Gemeinschaftshäuser. Für die Sanierung des Gemeinschaftshauses Waldensberg sind im Haushalt der Stadt Wächtersbach derzeit 130.000 Euro eingestellt. Das Restaurant „Da Sandro“ soll primär bei der Nutzung des Gemeinschaftshauses unterstützt werden und bietet eine umfangreiche Speisekarte mit italienischer, deutscher und indischer Küche an, so dass für jeden Geschmack etwas Passendes dabei ist. Auch größere Feierlichkeiten sind im Dorfgemeinschaftshaus inkl. Verpflegung des Restaurants möglich.

Investitionen in die Gemeinschaft mit dem August-Grefe-Haus

Dank eines großzügigen Zuschusses der Stadt Wächtersbach in Höhe von 30.000 Euro wurde das August-Grefe-Haus von der evangelischen Kirchengemeinde weitestgehend barrierefrei umgebaut. Die neue Pelletheizung und die barrierefreien Einrichtungen stärken nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch die Umweltfreundlichkeit des Hauses. Das August-Grefe-Haus bietet neben dem Dorfgemeinschaftshaus eine weitere Möglichkeit für die Bürger aus Waldensberg, Veranstaltungen und private Feierlichkeiten abzuhalten.

Seniorendependance und Pflegeeinrichtung bis 2024

Diese Pflegeeinrichtung des Main-Kinzig-Kreises ist ein Glücksfall für Waldensberg und  ganz Wächtersbach. Die Seniorendependance soll bis Ende 2024 fertiggestellt sein. Die geplante vollstationäre Pflegeeinrichtung mit 36 Einzelappartements auf einer Ebene ist ein wegweisendes Projekt für die Betreuung älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Das Haus bietet nicht nur Pflege und Kurzzeitpflege, sondern auch spezielle Angebote für mobile Menschen mit Demenz. „Die Seniorendependance wird nicht nur ein Gebäude, sondern ein Versprechen an unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, dass sie ihren Lebensabend in Würde und Geborgenheit verbringen können. Die geplante Pflegeeinrichtung bietet nicht nur Pflege, sondern auch spezielle Betreuungsangebote, um auf die individuellen Bedürfnisse unserer Senioren einzugehen.", erläutert Bürgermeister Andreas Weiher. 

Dorfmoderation

Leisenwald und Waldensberg befinden sich im Beratungs-Prozess der „Dorfmoderation“. Diese befasst sich mit den Themenfeldern Nahversorgung sowie der sozialen und kulturellen Infrastruktur. Die aufgrund der bisherigen Beratungen durch das Fachbüro zusammengestellten Ergebnisse werden bald den Arbeitskreisen vorgestellt. Hierbei wird insbesondere auf die Gestaltungsmöglichkeiten der Dorfgemeinschaftshäuser eingegangen.

Carlos - Der Mobilitätsknotenpunkt für Wächtersbach

Ein weiterer Schritt zur nachhaltigen Mobilität im gesamten Stadtgebiet Wächtersbach und Bad Orb: Mit Carlos wird die Stadt Wächtersbach zum Vorreiter für flexible und individuelle Mobilität. Der barrierefreie Bahnhof macht Wächtersbach zum zentralen Knotenpunkt für Pendler, und Carlos bietet für nur 1,50€ Aufpreis zur ÖPNV-Fahrt die letzte Meile zum ÖPNV, auch spätabends. Ein sehr gutes Angebot auch für die Bürgerinnen und Bürger von Waldensberg, das auch bisher schon genutzt wird.

Kläranlagenanschluss für langfristige Umweltsicherheit

Die mittelfristige Planung eines Kläranlagenanschlusses für Leisenwald und Waldensberg an den Abwasserverband unterstreicht das Engagement für Umweltschutz und langfristige Umweltsicherheit. Die geschätzten Kosten von rund 4 Millionen Euro zeigen die Größe des Vorhabens, das darauf abzielt, die Abwasserentsorgung zu verbessern. Der Anschluss an die Verbandsanlagen hat wesentliche Vorteile gegenüber einer Sanierung der bisherigen Anlagen.

Erneuerung der Loosgasse für eine nachhaltige Infrastruktur

Die Erneuerung der Loosgasse wird eine umfassende Modernisierung des Kanals, der Trinkwasserleitung und der Verkehrsfläche umfassen. Der Ausbau erfolgte nach vorheriger Absprache mit den betroffenen Anliegern. Dieses Projekt ist nicht nur auf die Verbesserung der Straßeninfrastruktur ausgerichtet, sondern auch darauf, die Qualität der Trinkwasserversorgung zu gewährleisten.

Feuerwehr erhält neues Fahrzeug für 2025

Im Jahr 2025 plant die Stadt die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs für rund 110.000 Euro. Diese Investition ist entscheidend, um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr aufrechtzuerhalten und den Brandschutz in der Region sicherzustellen. Das Fahrzeug wird mit modernster Technologie ausgestattet sein, um den ständig steigenden Anforderungen gerecht zu werden. „Die geplante Anschaffung des neuen Feuerwehrfahrzeugs ist eine Investition in die Sicherheit unserer Gemeinschaft. Die Feuerwehr leistet einen unschätzbaren Dienst, und wir möchten sicherstellen, dass sie die bestmöglichen Mittel zur Verfügung hat, um in Notlagen schnell und effektiv handeln zu können. Der von der Stadt geförderte, in Eigenleistung der Feuerwehr durchgeführte, Umbau der alten Schule in attraktive Vereinsräume für die Feuerwehr unterstreicht unsere gemeinsamen Anstrengungen. „Sicherheit steht an erster Stelle", so Bürgermeister Weiher abschließend.

Radweg Platte

Derzeit befindet sich das Projekt in einer bedeutsamen Phase, da der in Aussicht gestellte Förderbescheid noch aussteht. Dieser Schritt ist entscheidend für die weitere Entwicklung und Umsetzung des Projekts.

Sobald der Förderbescheid vorliegt, wird die Ausführungsplanung in Angriff genommen. Dies umfasst die detaillierte Ausarbeitung der Baupläne sowie die Vorbereitung der Ausschreibung für die Bauarbeiten.

Ein wichtiger Meilenstein für das Projekt war die kürzlich erfolgte Unterzeichnung der Verwaltungsvereinbarung mit der Gemeinde Brachttal. Diese Vereinbarung ist ein Zeichen der engen Zusammenarbeit und Koordination zwischen den beteiligten Kommunen und ist essenziell für die erfolgreiche Umsetzung des Radwegprojekts.