Förderung Stadtumbau: 


Ein schönes „Weihnachtsgeschenk“ erreichte gestern die Stadt Wächtersbach. Für das Förderprogramm „Stadtumbau“ ging ein weiterer Bewilligungsbescheid in Höhe von 1,8 Mio. € ein. Die Freude, auch bei Hauptamtsleiter Uwe Paul, ist groß, denn das Geld entlastet die Stadtkasse bei der Sanierung des Marstalls (Foto) neben dem Schloß und der Sanierung des „Schlossgartens“.

Das Land Hessen fördert hiernach im Rahmen des Förderprogramms „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ (früher: Stadtumbau in Hessen) die Durchführung der städtebaulichen Erneuerungsmaßnahmen mit Städtebaufördermitteln in Höhe von 1,8 Mio. Euro. Die bewilligte Zuwendung entspricht zuwendungsfähigen Ausgaben in Höhe von 2,7 Mio. Euro. 

„Das ist für unsere Stadt ein wirklich schöner und für den Finanzhaushalt wichtiger Bescheid“, so Bürgermeister Andreas Weiher. „Hiermit können wir angedachte kommende und laufende Maßnahmen im Rahmen des Stadtumbaus „Historischer Stadtkern Wächtersbach“ weiter fortführen“. 

Nach dem Förderbescheid sind die Mittel für Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen vorrangig einzusetzen. Zur Förderung beantragt wurden die Maßnahmen sowohl für die Sanierung der Teiche und den Damm als auch für den geplanten Spielplatz im Schlosspark. Ein weiterer Schwerpunkt der beantragten Maßnahme bildet die Sanierung des Marstalls. Hierzu ist beabsichtigt, die Erneuerungsmaßnahme zügig umzusetzen. Als nächstes erfolgt die Umsetzung des Gewerkes, der Aufbau des Dachstuhles. 

„Ich bin dem Land Hessen überaus dankbar, dass Wächtersbach hier mit einer umfangreichen Fördersumme zur Umsetzung der Maßnahmen bedacht wurde. Im Gegenzug ist die Stadt Wächtersbach auch ein Garant dafür, dass die beantragten Maßnahmen zügig umgesetzt werden, so dass die zugewiesenen Fördergelder auch entsprechend den Vorgaben zur Verwendung nachgewiesen werden können. Ohne diese Gelder wäre eine Sanierung des Schlosses selbst aber auch der angrenzenden Areale nicht möglich gewesen. Die Städtebaumaßnahme „Historischer Stadtkern Wächtersbach“ ist ein zentraler und wichtiger Punkt für die Neuausrichtung der städtebaulichen Entwicklung zurück zum Kern unserer Stadt“, so Bürgermeister Weiher abschließend, zu dem kurz vor den Weihnachtsfeiertagen eingegangenen Förderbescheid.