Geschichte von Schloss Wächtersbach

Geschichte von Schloss Wächtersbach

  • Im 12. Jahrhundert lässt Kaiser Barbarossa eine Jagd- und Sicherungsburg bauen.
  • Im Jahr 1236 - erste Erwähnung von Jagd- und Sicherungsburg sowie einer kleinen Siedlung (heutiges Wächtersbach)
  • Etwa 100 Jahre nach erster Erwähnung war aus der Jagd- und Sicherungsburg eine wehrhafte Wasserburg geworden mit Burgfried und Wassergraben.
  • Im 15. Jahrhundert werden Isenburger zu Grafen ernannt (mit Schreibweise Ysenburger); das Wächtersbacher Schloß wird Grafenschloß.
  • Im 16 Jh. baut Graf Anton von Büdingen die beiden Ecktürme und den Halbrundturm (heutiger Eingang).
  • Im 17. Jh. wird die Teilgrafschaft Wächtersbach gegründet, das Schloß wird zur Residenz.
  • Im 18. Jh. wird die Residenz durch den Bau von Marstall, Rentkammer, Prinzessinnenhaus ausgebaut.
  • Im 19. Jh. wird der Graf zum Fürst erhoben, das Schloß wird damit Fürstenschloß. Während der Hälfte dieses Jahrhunderts erfolgt der letzte große Umbau. Der Burgfried wird abgerissen und der Wassergraben wird zugeschüttet. Das Schloß wird zur geschlossenen Vierflügelanlage mit der  heutigen Architektur.
  • 1939 brennt der Dachstuhl des Schloß (siehe Bild).
    Anschließend zieht der Fürst nach Büdingen. Nach einer Renovierung findet das Schloß diverse Verwendungen, z.B. als Altersheim, Flüchtlingsheim und anders mehr.
  • Der Deutsche Entwicklungsdienst ist im Schloss bis 1978, danach ist es unbewohnt.

Geschichtliche Daten (von Otto Fiegler, Geschichtsverein Wächtersbach)